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Steyr - Kategorien, Modelle und Daten

Steyr: Zuverlässige Österreicher

Dass Steyr-Traktoren bis vor einigen Jahren ein an die Optik eines Gewehrvisiers angelehntes Logo trugen, verweist auf die Anfänge des Unternehmens:
Es geht auf die 1869 in Steyr gegründete Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft (ÖWG) hervor.

  • Hersteller:
    CNH Industrial Österreich GmbH (Marke Steyr Traktoren)
  • Gruendung:
    1947
  • Sitz:
    St. Valentin, Österreich
  • Leitung:
    Christian Huber (Geschäftsführer)
  • Mitarbeiter:
    860

Steyr - Neumeldungen

Die Anfänge

Die Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft (ÖWG) wurde 1926 in Steyr-Werke AG umbenannt, welche 1934 mit der Austro-Daimler-Puchwerke A.G. zur Steyr-Daimler-Puch AG fusionierten. Zu dieser Zeit hatte das Unternehmen bereits mit der Produktion von Omnibussen, Pkw und so genannten Schnell-Lastwagen begonnen.


Ihre heute bekannte rot-weiße Lackierung erhielten die Steys-Traktoren 1967, als die Baureihe „Steyr Plus“ mit den drei Typen Steyr 30 (32 PS), Steyr 40 (40 PS) und Steyr 50 (52 PS) in Serie ging. 1974 verlegte das Unternehmen die Montageeinrichtungen und der Vertrieb für Traktoren werden vom Hauptwerk Steyr in das Werk St. Valentin. Anfang der 1980er-Jahre führte Steyr mit den sogenannten Reitsitztraktoren leichte und wendige Traktoren für das Grünland und den alpinen Bereich sowie jeweils drei Modelle für den Weinbau und Obstkulturen ein.

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Aktuelles zur Marke Steyr

Aktuelles zu Steyr

Steyr Landtechnik im Überblick

Auf dem Gebrauchtmarkt ist Case IH für die Landwirtschaft vor allem mit modernen Traktoren präsent. Auch inzwischen als Klassiker einzustufende Schlepper aus den 1970er- bis 1990er-Jahren sind reichlich vertreten; ebenso die inzwischen nicht mehr von Steyr produzierten Ladewagen. Oldtimer-Traktoren aus der Frühzeit von Steyr sind hingegen nur noch vereinzelt zu finden.

Was moderne Gebraucht-Traktoren von Steyr betrifft, ist zunächst die 2003 vorgestellte Profi-Serie mit Common Rail Einspritzausrüstung sowie Ladeluftkühlung im Leistungsbereich von 100 bis 136 PS interessant. Die 2009 mit drei Modellen eingeführte Steyr Profi Classic Reihe zeichnet sich vor allem durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und maßgeschneiderten Spezifikationen sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Forst- und Kommunaleinsatz aus.
Das heutige Traktorangebot von Steyr umfasst sieben Baureihen im Leistungsbereich 58 bis 300 PS. Dabei handelt es sich durchweg um Standardtraktoren. Steyr-Schmalspurtraktoren gibt es hingegen nicht mehr. Im oberen Leistungsbereich ab 150 PS ist die Ausstattung mit dem stufenlosen CVT-Getriebe Standard. Als Ergänzung zu seinen Traktoren bietet Steyr aktuell Frontlader sowie das RTK-System „S-Tech“ für Präzisionslandwirtschaft an.

Steyr Traktoren - beliebte Modelle

Zu den bekanntesten Traktoren von Steyr gehört das Erfolgs- und Rekordmodell Steyr 760 mit einer Leistung von 60 PS. Als Universaltraktor für alle Einsatzbereiche in mittelgroßen Betrieben wurde er ab 1971 insgesamt 16 Jahre lang 33.407 mal gebaut. Sehr interessant ist auch der ab 1976 gefertigte Steyr 8160a, der erste Steyr-Traktor mit Abgasturbolader und Lastschaltgetriebe. Noch mehr Fahrkomfort und Kabinenausstattung mit Heizung und Klimaanlage bietet die Baureihe 80 im Leistungsbereich von 48 bis 130 PS. Die ab 1992 gebauten Kompakttraktoren der Baureihe 900 mit MWM-Dreizylindermotoren zeichnen sich durch hohe Zapfwellenleistung und Komfort sowie Hangtauglichkeit aus. Im Jahr 2000 kamen Steyr-Traktoren mit stufenlosem Getriebe (CVT) im Leistungsbereich von zunächst 120 bis 170 PS auf den Markt. Sie bestimmen mit ihrer revolutionären Technik den Markt bis heute in der höheren Leistungsklasse.

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Steyr Ladewagen - beliebte Modelle

Seitdem 1963 der legendäre Steyr „Hamster“ Ladewagen in Serie ging, hat das Unternehmen rund 64.000 Ladewagen produziert. Sie hatten einen ausgezeichneten Ruf und sind heute noch regelmäßig auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Sie beruhen auf dem Prinzip des Erfinders Ernst Weichel, der erstmals eine Pickup mit einem Kratzboden-Anhänger kombinierte. Die Steyr-Ladewagen waren durchweg mit zwei Förderschwingen ausgestattet. Die moderneren, ab etwa 1980 gebauten Ausführungen dieses Typs sind zumeist mit hydraulischer Aushebung von Pickup und/oder Heckklappe ausgestattet. Das Ladevolumen der letzten Baureihe 400 lag bei 22 bis 32 Kubikmetern. Sie eignen sich daher heute in der rege nur noch für kleine Betriebe. Mit der Übernahme durch Case IH endete auch die Produktion von Steyr-Ladewagen.

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Der erste Traktor

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickeln die Steyr-Werke den ersten Traktor; den 26 PS starken Steyr 180, der ab 1947 verkauft wurde. 1949 folgte der legendäre Typ 80; ein Einzylinder-Traktor für kleinbäuerliche Betriebe mit einer Leistung von zunächst 13 PS, später 15 PS. Bis 1964 verließen 45.068 Exemplaren dieses Typs die Steyr-Werke.

Pionierideen treffen Umsetzung


Mit der Vorstellung der Jubiläumsserie im Jahr 1960 wurden zahlreiche Steyr Pionierideen verwirklicht: schnelllaufende Dieselmotoren, Wendegetriebe mit einer auch für den Antrieb von Standgeräten verwendbaren links- und rechtsdrehenden Wegzapfwelle, eine Motorzapfwelle mit 540 und 1000 U/min. Planetenhinterachse und Regelhydraulik. 1963 feierte der legendäre Steyr „Hamster“ Ladewagen Marktpremiere und ging als Produkt aus St. Valentin in Serie. Insgesamt werden 64.000 Ladewagen produziert. 1963 startet zudem die Produktion von Steyr-Frontladern.

Weiterentwicklung der Marke

1990 gliederte die Steyr-Daimler-Puch AG ihre Traktoren- und Landmaschinensparte in die Steyr Landmaschinentechnik GmbH (SLT) mit Sitz in St. Valentin aus. Diese wurde sechs Jahre später vom Case IH übernommen. Während Steyr als eigenständige Marke bestehen blieb, werden in St. Valentin technisch weitgehend identische Traktoren im Design von Case IH für den europäischen Markt gefertigt. 1999 fusionierte Case IH mit New Holland. In dem daraus entstandenen CNH-Konzern (CNH steht für Case New Holland) blieben Case IH und New Holland, aber auch Steyr als eigenständige Landtechnikmarken bestehe

Häufige Fragen rund um die Marke Steyr

Frage 1: Wem gehört Steyr?

Antwort: Die heutige Landmaschinenproduktion der Marke Steyr, die CNH Industrial Österreich GmbH, ist eine hundertprozentige Tochter von CNH Industrial.

Frage 2: Wo werden die Traktoren von Steyr gebaut?

Antwort: Wichtigster Standort für die in Europa angebotenen Produkte von Case IH ist St. Valentin in Österreich. Hier produziert das Unternehmen den Großteil der Traktoren, die unter der Marke Case IH angeboten werden. Auch die unter dem Namen Steyr vermarkteten Schlepper werden in St. Valentin gebaut.

Frage 3: Baut Steyr nur Traktoren?

Antwort: Seit der Übernahme durch Case IH baut Steyr fast ausschließlich Traktoren. Die Produktion anderer Landmaschinen, wie zum Beispiel Ladewagen, wurde eingestellt. Nur die zum Anbau vor allem an Steyr-Traktoren vorgesehen Frontlader sowie das RTK-System „S-Tech“ für Präzisionslandwirtschaft werden zusätzlich zu den Traktoren von Steyr selbst hergestellt.

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