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Horsch - Kategorien, Modelle und Daten

Horsch: von Praktikern für Praktiker

Im Gegensatz zu vielen anderen Landtechnikmarken, die schon mit von der Partie waren, als der Pflug noch von Oche oder Pferd gezogen wurde, ist das 1984 gegründete Familienunternehmen Horsch fast noch ein „Newcomer“. Dennoch ist Horsch bereits fest in der Landtechnikwelt etabliert und auf vielen Feldern rund um den Globus zu Hause.

  • Hersteller:
    Horsch Maschinen GmbH
  • Gruendung:
    1984
  • Sitz:
    Schwandorf , Deutschland
  • Leitung:
    Michael, Philipp und Cornelia Horsch sowie Theodor Leeb
  • Mitarbeiter:
    1.300

Horsch - Neumeldungen

Die erste eigene Maschine

Das Besondere an Horsch: Die Gründer und Besitzer des Unternehmens, die Familie Horsch, stammen selbst aus der Landwirtschaft und haben ihre ersten Geräte für die Bewirtschaftung der eigenen Ländereien entwickelt. Dabei spielte insbesondere die pfluglose Bodenbearbeitung eine wichtige Rolle; ein Bereich, der aus Sicht von Horsch von den etablierten Marken bis in die 80er-Jahre hinein nicht ausreichend berücksichtigt worden war und daher einiger grundlegender Neuentwicklungen bedurfte. Damit begann eine inzwischen fast 40 Jahre währende Erfolgsgeschichte, die die Landtechnikwelt um zahlreiche innovative Geräte und Maschinen vor allem auf den Gebieten Bodenbearbeitung, Drilltechnik, Pflanzenschutz und Logistik bereichert.

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Horsch-Gerätereihen im Überblick

Aus dem umfangreichen Produktangebot der Marke Horsch spielen auf dem Gebrauchtmarkt aktuell vor allem die Grubber und Drillmaschinen eine wichtige Rolle.

Grubber

Das umfangreiche Angebot an Horsch-Grubbern besteht aus drei Produktfamilien: Cruiser, Terrano und Tiger. Bei den Grubbern der Cruiser-Familie handelt es sich um Spezialisten für die flache Bodenbearbeitung mit Federzinken. Die Schwergrubber der Tiger AS- und der LT-Reihe mit bis zu 35 Zentimeter Arbeitstiefe werden als „clevere Alternative“ zum Pflug gehandelt, während der Tiger MS durch Ausstattung mit Scheibenscharen besonders gut für die Einarbeitung auch sehr grober Ernterückstände wie Maisstroh geeignet ist. Der Terrano FX und der Terrano FM sind als relativ kompakt gebaute Universalgrubber konzipiert. Alle Grubber stehen in verschiedenen Arbeitsbreiten von bis zu 12 Metern zur Verfügung und sind zumeist aufgesattelt ausgeführt; bei den kleineren Arbeitsbreiten von drei und vier Metern ist hingegen der Dreipunktanbau vorgesehen.

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Drillmaschine

Auch im Bereich der Drilltechnik bietet Horsch ein riesiges Sortiment an. Es reicht inzwischen von der voll mechanischen Kreiseleggendrillkombination Versa 3 KR für den Dreipunktanbau mit drei Metern Arbeitsbreite bis zur pneumatischen Scheibensämaschine Serto SW ohne Vorwerkzeuge mit zwölf Metern Arbeitsbreite, dreigeteilten Saatwagen und einer Kapazität von 17.000 Litern für höchste Flächenleistung. Besonders für die Mulchsaat mit kompletter Bodenbearbeitung und Aussaat in einem Arbeitsgang eignen sich die aufgesattelten Zinkendrillmaschinen der Reihe Sprinter. Hinzu kommen die Avatar speziell für die Direktsaat und die Focus TD für das Strip-Till-Verfahren mit Lockerungsabstand von rund 30 Zentimeter. Die meisten Horsch-Drillmaschinen lassen sich durch andere Einstellungen und zusätzliche Ausstattung wie einem Maisverteiler auch zum Säen von Grobsaaten wie z.B. Mais einsetzen. Zusätzlich bietet Horsch mit der Familie Maestro auch pneumatische Einzelkorndrillmaschinen für den Dreipunktanbau mit acht oder zwölf oder aufgesattelt mit bis zu 36 Saatreihen an.

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Selbst ist der Mann!

Was macht man, wenn man das gewünschte Gerät nicht bekommen kann oder es noch gar nicht existiert? Wenn man handwerklich begabt ist, kann „selber machen“ die richtige Antwort sein. Frei nach diesem Motto baute Michael Horsch für den Betrieb seines Onkels eine Folienmaissämaschine, die eine ausgelegte Pflanzfolie perforiert und das Saatgut durch die Folie hindurch ablegt.

Die Saat zum Erfolg

Aufgrund der besonderen Anforderungen weiterer landwirtschaftlicher Betriebe der Horsch-Familie entwickelte Michael dann eine Direktsaatmaschine, die das Säen unter Strohresten ermöglichte und in seiner endgültigen Form unter dem Namen Sä-Exaktor erste Abnehmer auch außerhalb der Familie fand. Nachdem mit dem Systemschlepper TerraTrac die dritte Eigenentwicklung produktionsreif war, gründete Michael zusammen mit seinem Onkel Walter Horsch 1984 die Horsch Maschinen GmbH.

Grundlage des Erfolgs

Wenngleich das Unternehmen seither ständig wuchs, national und international erfolgreich wurde und inzwischen auch in anderen Kontinenten Maschinen produziert, blieb Horsch seiner Philosophie treu, Maschinen zunächst auf den zahlreichen familieneigenen Betrieben zu erproben, bevor sie in Serie gehen. Horsch-Maschinen sind daher bereits bei Markteinführung sehr ausgereift und haben bereits schwierige Einsatzbedingungen erfolgreich gemeistert.

Häufige Fragen rund um die Marke Horsch

Frage 1: Wem gehört Holder?

Antwort: Horsch ist ein Familienunternehmen und gehört somit der Familie Horsch

Frage 2: Welche Maschinen stellt Horsch her?

Antwort: Außer Bodenbearbeitungs- und Drillmaschinen, Striegeln und Hacken stellt Horsch Überladewagen und Transportaufsätze für Lkw sowie in Zusammenarbeit mit der Familie Leeb gezogene und selbstfahrende Feldspritzen her.

Frage 3: Wo produziert Horsch?

Antwort: Von den insgesamt elf Horsch-Standorten dienen insgesamt sieben der Produktion von Maschinen. Für den europäischen Markt produziert Horsch an drei Standorten in Deutschland: Schwandorf in der Oberpfalz, wo sich zugleich der Firmenhauptsitz befindet, Ronneburg in Hessen und Landau an der Isar mit angeschlossener hauseigener Schweißerei in Oberpöring. Für Absatzmärkte in entfernteren Regionen baut Horsch zudem Maschinen in Curitiba (Brasilien), Harbin (China), Roshchinsky (Russland) und Mapleton (USA).

Frage 4: Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis von Horsch-Landmaschinen?

Antwort: Diese Frage lässt sich bei keinem Landtechnikhersteller leicht beantworten. Es hängt vom konkreten Produkt und der persönlichen Definition von „Leistung“ an. Schaut man sich die Preise für Grubber und Drillmaschinen auf dem Gebrauchtmarkt an, bewegt sich Horsch auf ähnlichem Niveau wie andere große Marken von Amazone über Lemken und Köckerling bis Väderstad. Die Maschinen des Familienunternehmens sind zudem für sehr durchdachte Technik (besonders in puncto pfluglose Bodenbearbeitung) und hohe Verarbeitungsqualität bekannt. Für sein Geld bekommt man daher auch mit einer gebrauchten Horsch-Maschine in der Regel einiges geboten.

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